(AN)SPRACHE IN SOZIALEN MEDIEN

Sprache in Sozialen Medien

Ein Video der Klassen 9M-e und 9M-f
Mittelschule Neunburg vorm Wald

Das Video findet ihr hier.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Unsere Motivation

Schüler*innen unserer Klassen 9M-e und 9M-f haben sich zum Thema (An) Sprache in Sozialen Medien Gedanken gemacht und selbständig diesen Film konzipiert und erstellt.

Die Themenbereiche wählten sie eigenständig nach eigenen Erfahrungen oder nach Erzählungen von Freunden. Die jeweiligen Sequenzen wurden in Gruppen erarbeitet und dann als Gesamtpräsentation zusammengefasst.

Beim Thema Rassismus wählten sie das Motiv des Klassenzimmers, da Mitschüler*innen aus anderen Herkunftsländern in der Schule damit konfrontiert werden.

BeimThema Sexismus wählten sie die Darstellungsweise so, dass die Trauer und Verzweiflung der Betroffenen Mädchen und Frauen zum Ausdruck kommt.
Sie hielten die Hashtags vor das Gesicht, um aufzuzeigen, dass man nur noch die Probleme sieht, aber keinen Lösungsweg.

Ein Themenbereich, mit dem sie sich stark identifizieren konnten, war der Lookismus. Das Mädchen vor dem Spiegel klappt zusammen aufgrund der Kommentare im Netz zu einem Bild. Doch positive Kommentare geben ihr wieder Stärke und bauen sie auf.

Zu dem Thema Trans, Homophobie wählten sie ein homosexuelles Paar, das beleidigt wird. Das Paar sackt vor dem Spiegel zusammen, geht „in die Knie“ aufgrund der Reaktionen von Außen.

Die Folgen von Mobbing zeigen die Schüler*innen anhand des Beispiels der Landwirte auf, die oft Beleidigungen und einer abwehrenden Haltung ihnen gegenüber ausgesetzt sind. Auch hier stützen motivierende Kommentare und bauen wieder auf.

Zum Thema Fake News und deren Verbreitung haben sich die Schüler*innen für die Form einer bildlichen Darstellung entschieden.Sie möchten Anhand der Bildfolge die sich verändernde Verbreitung einer Information darstellen bis sie als Fake News im Internet weltweit verbreitet wird.

Die häufigen Szenen vor dem Spiegel wählten die Schüler*innen zu manchen Themen bewusst, weil sie damit verdeutlichen wollten, dass man in belastenden Situationen oft selbst sein Spiegelbild nicht mehr ertragen kann bzw. sich nicht mehr realistisch sieht und dann im übertragenen Sinne „in die Knie“ geht – aufgrund der Belastung durch die Reaktionen und Kommentare in den Sozialen Medien.